M89

 

Tischtelefon Apparat - schwedisches Modell (genannt Skelettapparat). Bestehend aus Mikrotelefon, Gabelumschalter, Induktionsrolle, Induktionswecker und sehr kräftigem Induktor mit vier Magneten. Inklusive schwarzpolierter Wandrosette. Gewicht 5,5 kg
Baujahr 1907

Telephon- und Telegraphenwerke
Robert von Lieben
No. 8512

Für die Schweizer Telegrafendirektion. Mit Mikrotelefon (Mikrofondose auswechselbar), Gabelumschalter und zwei Magneten die als Apparatfüsse dienen. Am Gabelfuß wurde ein Nummernschild befestigt.
Baujahr 1913
L.M. Ericsson & Co. Stockholm
Schweizer Staatstype

Tischapparat für Induktorbetrieb, Type der österreichischen Staatsverwaltung, bestehend aus einem Mikrotelefon , beweglichem Gabelträger, 3 lamelligen Induktor, grosser Induktionsspule, Induktionswecker in einem leicht zugänglichen , schwarz lackierten Metallgehäuse. Gewicht 8,5 kg
Baujahr ab 1906
HEKAPHON Modell Ö10
Wandtelefon in Schrankform aus Nussbaumholz mit aussenliegenden Anschlussklemmen und 2 aussenliegenden Weckerschalen, Induktor und Hakenumschalter. Die Unterseite ist mit M1900 gestempelt. Das Handtelefon mit Mix & Genest Act. Die feste Einsprache wurde 1907 auf eine bewegliche Einsprache mit auswechselbarer Mikrofondose umgebaut.
Baujahr 1901
Deutsche Telephon Werke M1900
Tischapparat im schmalen Holzgehäuse aus poliertem Nussbaumholz mit Induktionsspule, Induktor , bayrischem Handapparat mit auswechselbarer Mikrofondose , Siemens Gabelträger mit Umschaltekontakt aussenliegendem Wecker und eingebauter Nummernschalterhalterung für den Schlagring – Nummernschalter.
Baujahr um 1913
Friedrich Reiner
M12 als OB – Apparat
Tischtelefon für Endstation mit verziertem Blechgehäuse, Golddekor, Sockel und Deckelplatte aus Holz. Der Apparat enthält einen Wecker, Induktionsspule und einen Induktor mit 3 Magneten. Gewicht 5,3kg
Baujahr 1902
L.M. Ericsson & Co. Stockholm
No. 381
Tischstation für Induktoranruf bestehend aus schwarz lackiertem Metallgehäuse mit Jugendstildekor, Mikrotelefon, Apparatträger mit selbstätigem Umschalter, Induktor mit 3 Magneten und zwei Kurbeln. Gewicht 3,5 kg
Baujahr
Siemens & Halske
Listen Nr. 204085
Tischtelefon im abgeschrägten Pultgehäuse aus poliertem Nußbaumholz. Der Apparat besteht aus dem Mikrotelefon, Induktor, Induktionsspule und dem Wecker, der an der Rückwand montiert ist.
Baujahr 1920

Siemens & Halske
Standard Tischtelefon für das britisch GPO (General Post Office ) mit der Bezeichnung No. 16. Der Apparat besteht aus dem Handapparat , Gabelumschalter Wecker mit 2 Weckerschalen und 2 Magnetapparatfüßen. Alle Teile sind entweder schwarz lackiert oder brüniert.
Baujahr um 1908

British LM Ericsson , Beeston
GPO No. 16
Der Tischapparat ist in einem einfachen Holzgehäuse aus poliertem Nussholz untergebracht. Er besteht aus dem Handapparat mit auswechselbarer Mikrofonkapsel, Induktionsspule, Kontaktfedersatz, Wechselstromwecker mit 2 Glockenschalen und einem Induktor mit 3 Magneten
Baujahr 1915
Alois Zettler EB08
Tischapparat für Induktorbetrieb, Type der österreichischen Staatsverwaltung. Die große Induktionsspule ist datiert mit 1916 Deckert & Homolka Wien. An der Vorderseite ein Schild mit der Aufschrift: ABLÄUTEN Nach jeder Verbindung ist unbedingt ein Schlußzeichen zu geben, gleichviel ob sich der verlangte Abonnent gemeldet hat oder nicht
Baujahr ca 1916
Siemens & Halske Wien
Modell Ö10
Tischapparat bestehend aus 2 Magnetfüssen, Induktor , Induktionsrolle, Gabelumschalter , Handapparat und hochgestelltem Gabelträger
Durch die halbrunde Abdeckung über dem Induktor wird dieser Apparat auch „Barren„ CBarrel ) oder „Tunnel „ ( Tunnan ) genannt .
Baujahr um 1908

AB Telefonfabriken No. 10
Tischapparat in einfachem Holzgehäuse aus poliertem Nussholz . Bestehend aus Handapparat mit auswechselbarer Mikrofon- kapsel, Induktionsspule, Gabelumschalter , Wechselstromwecker mit 2 Glockenschalen und Induktor mit 3 Magneten
Baujahr 1909
Friedrich Reiner München
Telephonfabrik
EB 08
Tischtelefon mit Induktor , Handapparat aus Aluminium. Griffstück aus Hartgummi mit zahlreichen Gravuren. Wecker mit 2 Glockenschalen. Apparatfüße aus Guß. Induktorabdeckung und Apparatfüße mit zahlreichen Golddekorverzierungen.
Baujahr um 1905

Western Electric
Fernsprech–Wandstaton in Pultform für Induktoranruf aus Nußbaumholz. Mit einer festen Einsprache aus Metall , aufklappbarem Pultdeckel , Induktionsspule , Induktor , Handtelefon, Hakenumschalter, aussenliegendem Wecker und vernickelten Anschlussklemmen mit Rändelschrauben.
Baujahr ca 1920
Siemens & Halske
Wandtelefon in Schrankform aus Nussbaumholz mit der Seriennummer Nr: 52580 . Bestehend aus dem Induktor , Hakenumschalter , Wecker mit 2 Weckerschalen, Induktionsspule, Handtelefon und Mikrofon mit aufklappbarer Holzrosette. Gestempelt mit C. F. Lewert Berlin. Weitere Stempelungen vom 06. 1902 und 30 .04. 1907 .
Baujahr 1902
W. Gurlt Berlin M1900
Wandtelefon für Endstation von normaler Grösse. Aus Nußbaumholz. Bestehend aus einem festen Mikrofon , Telefon mit Schnur, Induktor mit 4 Magneten, Blitzschutz, Wecker mit 2 Glockenschalen , festem Batterieschrank mit Platz für 2 Elemente.
Baujahr um 1903
Rikstelefon ( Ericsson & Co )
Fernsprechgehäuse aus Nußbaumholz für Batterieanruf. Bestehend aus einem Mikrofon mit 3 Kohlewalzen , Induktionsrolle, Hakenumschalter, Spindelblitzableiter, Taste, gewöhnlichem Wecker und zwei Fernhörer mit seitlicher Schallöffnung. Beide Fernhörer gestempelt mit Siemens & Halske Berlin.
Baujahr 1890
Telefon für Endstation. Kleines Modell mit festem Mikrofon No. 570 und Induktor mit 2 Magneten No. 481 und einem Löffel-Telefon mit der No. 549 . Die Batterie wurde in einem besonderen Batteriekasten mit der No. 420 placiert. Gewicht ca. 3,9 kg
Baujahr um 1910
L.M. Ericsson & Co. Stockholm
No. 305
Kleine Fernsprech–Wandstation für Induktoranruf. Bestehend aus poliertem Nussbaumholz-Gehäuse. Mit Mikrotelefon, selbsttätigem Hakenumschalter, Wechselstromwecker mit 300 Ohm, kräftigem Induktor mit 2 Lamellen , Spitzenblitzableiter und Anschlussklemmen. An der Vorderseite ein Schild mit der Aufschrift: Kps. Tel. Abt. 2 Oblt. Gutscher
Baujahr um 1913
Siemens & Halske
Listen Nr: 23043
Mikrotelefon in elegantem fein matt poliertem Nussbaumkästchen. Bestehend aus Induktionsrolle , Läute – Induktor mit 2 Hufeisenmagnet-Lamellen, Induktions- Läutewerk mit Doppelglocken von 6 cm Schellendurchmesser. Der Transmitter ist drehbar gelagert und hat als Einsprache einen Hartkautschuk – Sprechtrichter.
Baujahr um 1915
Ericsson Wien
vorm. Deckert & Homolka
Wandtelefon im polierten Holzgehäuse mit 2 aussenliegenden Weckerschalen.
Bestehend aus dem Standard Handapparat mit auswechselbarer Mikrofondose, Induktionsspule, Hakenumschalter und einem kräftigen Induktor. Dieser Apparat wurde vermutlich bei der Staatsbahn verwendet
Baujahr um 1915
Unbekannter Hersteller
Tischstation für lange Distanzen. Bestehend aus 2 Magnetapparatfüßen , Handapparat Gabelumschalter , polarisiertem Wecker mit 2 Glockenschalen. Induktionsspule im Gabelturm. Geschlossenes Kurbelrad wie bei den österreichischen Apparaten von Deckert & Homolka .
Baujahr um 1904
PEEL CONNER K 88
Spezial Export Modell für indirekte Schaltung mit Induktor – Anruf. Bestehend aus poliertem Nussbaumholz autom. Hakenumschalter, Induktor mit 3 großen Magneten , Wechselstromwecker, Universal Transmitter und Präzisions Löffeltele-
phon.
Baujahr um 1910
Telefon – Fabrik Actiengesellschaft
vormals J. Berliner - Hannover
Bestell Nr. 6221
Tischstation für Induktorbetrieb. Type der österreichischen Staatsverwaltung im eleganten Metallgehäuse , bestehend aus einem Mikrotelefon , beweglichen Gabelträger, 3 lamelligen, starken Induktor, grosser Induktionsspule, Induktionswecker . Alle unlackierten Metallteile aus zaponiertem Messing.
Preis 130 Kronen
Baujahr 1917
Leopolder & Sohn
Modell Ö10
Telephon – Tischapparat für Induktorbetrieb. Type der österreichischen Staatsverwaltung. Die Induktormagnete sind als Apparatfüsse ausgebildet. Bestehend aus einem Mikrotelephon Nr. 2151, beweglichem Gabelträger, einer Induktionsspule, einem Induktionswecker und einer fünfadrigen Anschlusschnur mit Anschlussrosette.
Baujahr 1908
Kapsch & Söhne Telephon-Telegraphenbau Listennr: 3212
Fernsprech Tischstation für Induktoranruf in Pultform mit gedrechselten Apparatfüßen, Mikrotelephon mit vieradriger Leitungsschnur, Apparatträger mit Umschalter Induktionsrolle,Aussenwecker ( dieser fehlt ) und 2 lamelligen Induktor . Kein versperrbarer ( verschraubter ) Pultdeckel und keine gekröpfte Induktorkurbel wie im Katalog abgebildet.
Baujahr um 1913

Siemens & Halske Listen Nr: 23059
Tischtelefon für Endstation mit Mikrotelefon , runder Anschlussrosette , Gabelumschalter, zwei Magneten als Apparatfüsse und Induktor. Der Apparat ist mit 2 Kurbeln versehen wodurch sich dieser vorzüglich für Tisch und Pult eignet an dem zwei Personen gegenüber sitzen.
Gewicht 5,3 kg
Baujahr um 1895
L.M. Ericsson & Co. Stockholm
No: 385
Fernsprechwandstation in Pultform mit aufklappbarem Pultdeckel , einem beweglichen Arm als Mikrofonträger , Induktionsspule mit Mittelanzapfung, Wecker mit Doppelschale, Induktor, Hakenumschalter und Stielhörer bezeichnet mit Mix & Genest Act. Die 7 vernickelten Anschlussklemmen sind an der Apparataussenseite angebracht.
Baujahr 1903
F. Schuchardt
Stf M1903
Mix & Genest
Wandstation im nussbaumpolierten Kasten mit einer Ruftaste, Hakenumschalter, Löffeltelephon mit zaponiertem Messingring, Induktionsspule und Spindelblitzableiter. Das Mikrophon ( No. 5050 ) besteht aus zwei Kohlewalzen und Borstendämpfer
– D.R.- Patent.
Baujahr um 1895
Fernsprech Tischstation für Induktoranruf. Bestehend aus poliertem Nussbaumholzgehäuse in Pultform. Mikrotelephon mit vieradriger Leitungsschnur. Apparatträger mit Umschalter Induktionsrolle, Wechselstromwecker mit 400 Ohm und Induktor mit 2 Magneten.
Baujahr um 1913
Siemens & Halske
Tischtelefon für Induktorbetrieb. Type der ung. Staatsverwaltung mit 2 als Apparatfüße ausgebildeten Magnete mit dreifärbigem Dekor . Mikrotelefon mit Einsprachtrichter und Gabelumschalter, Induktionsspule und Wecker sind jeweils in einem eigenen Holzkästchen untergebracht.
Baujahr um 1905
Ericsson Magyar – Villamossági Részvénytársaságezelött
Deckert és Homolka Budapest
Tischtelefon für Induktorbetrieb. Type der ung. Staatsverwaltung mit 2 als Apparatfüße ausgebildeten Magnete. Mikrotelefon und Gabelumschalter. Ohne Dekor. , Induktionsspule und Wecker sind jeweils in einem eigenen Holzkästchen untergebracht. Seriennummer 36345.
Baujahr um 1905
Ericsson Magyar – Villamossági Részvénytársaságezelött
Deckert és Homolka Budapest

Ericsson Wien
vorm. Deckert & Homolka AC 321w
Tisch – Telefonapparat für Induktorbetrieb, bestehend aus einem österreichischen Standard Handapparat mit Einsprachtrichter, beweglichem Gabelträger, Induktionsrolle und ““ 3 – lamelligem Induktor ““ im schwarz lackierten Metallgehäuse mit Golddekor. Am Sockel ist ein Schild mit der Aufschrift „ GEB. ROITTNER Salzburg „ angebracht.
Baujahr 1917
Wandtelefonstation - Modell der Königl. Bayerischen Posten und Telegraphen. Bestehend aus Mikrofongehäuse mit Gelenkvorrichtung, auswechselbarer Mikrofonkapsel, einem Bell Telefon, Hakenumschalter, Wechselstromwecker mit zwei Glockenschalen, Kondensator und Induktionsrolle.
Baujahr 1909
Felten & Guilleaume - Lahmeyerwerke A.- G. EB 08
Tischstation für Induktorbetrieb. Schwarzes Metallgehäuse mit goldenem Jugendstildekor. Deckel und Sockel aus schwarz lakiertem Holz. Bestehend aus einem Mikrotelefon , beweglichem Gabelträger, 3 lamelligen Induktor, Induktionsspule und aussenliegendem Wecker.
Baujahr um 1915
Unbekannter Österreichischer Hersteller